In manchen Fällen übernehme ich, neben dem Design der Story, auch die erfolgreiche Umsetzung und erzähle die Story. Hier ist ein gutes Beispiel – die wesentliche Botschaft ist diese: „Jeder, der heute auf Papier druckt, wird früher oder später aufs iPad (und andere Tablets) drucken.“ Und diese „Wir sehen uns als Partner der Druckindustrie und stellen eine Druckmaschine her, mit der man aufs iPad drucken kann.“ Zielgruppe: Druckereien! Jede Story muss natürlich genau auf die Zielgruppe abgestimmt sein!
Was man jetzt hier liest, ist es einfach zu verstehen und ganz offensichtlich. Davor stand ein Wirrwarr von Ideen, tausende von Produktaussagen, Fakten, Fakten, Fakten. Am Ende muss der Drucker verstehen:
- ich kann aufs iPad drucken, die haben eine Druckmaschine
- keine Anschaffungskosten
- ich brauche keine Angst zu haben, dass ich Kunden an Agenturen verliere
Gerade der letzte Punkt ist sehr bewusst in die Story eingebaut, denn jede gute Story hat einen „Bösewicht“. Das verleiht emotionale Tiefe. Das bleibt hängen. Zum Thema „Bösewicht“ werde ich einen eigenen Post schreiben, denn diese Technik wird oft vergessen oder übersprungen. Dabei ist „das Böse“ essentiell wichtig.
Hier geht es zu der Story: http://blog.europadruck.com/?p=5651