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Gehirn/präsentieren/Simplicity

Erfolgreich präsentieren – Der größte Fehler in (fast) jeder Präsentation und wie er leicht zu beheben ist.

by Joe Martin on 23. Juli 2016
Der eine Fehler im Vertrieb

In jeder Präsentation sind Fehler und wer erfolgreich präsentieren will, muss diese kennen.

Natürlich gibt es solche und solche Fehler. Einige sind nicht kritisch, andere ärgerlich und einige verhindern den Erfolg. Von daher macht es Sinn, wenn man ein paar Grundlagen beherzigt und zumindest die wichtigsten Regeln beachtet, wenn man erfolgreich präsentieren möchte.

Wer die Grundlagen beherrscht und berücksichtig, erhöht seine Chancen.

Sieben tödliche PowerPoint Fehler habe ich schon in einer Präsentation beschreiben, die inzwischen über 27.000 Mal angesehen wurde. Klicken Sie hier, um diese Fehler nachher auch noch einmal an zuschauen, damit Sie diese auch sicher vermeiden können.

In diesem Beitrag geht es um den einen Fehler, der zur unterbewussten Verwirrung beim Zuhörer führt.

Positives Denken bedeutet nicht, dass keine negativen Gedanken mehr kommen, sondern nur, dass sie nicht bleiben.Denn dort liegt die wirkliche Gefahr. Im der unterbewussten Verwirrung des Zuhörers. Weder der Zuhörer noch Sie selbst wissen nachher was passiert ist, aber irgendwie passt das alles nicht zusammen. Irgendwie kommt Ihre Botschaft einfach nicht an.

„Danke für die Präsentation. Interessant. Wir melden uns.“

Wir alle wissen, was das bedeutet. Don’t call us, we call you! Da kommt nix mehr. Irgendwie haben Sie es vermasselt. Aber wie? Wenn Sie die Zuhörerin fragen, was ihr fehlte, um sich für Ihre Präsentation zu entscheiden, dann kann sie das noch nicht einmal definieren. Ein Zuhörer übrigens auch nicht. Das hat nichts mit Männern oder Frauen zu tun.

Es ist leicht eine Präsentation zu vermasseln.

Das Unterbewusstsein unseres Zuhörers hat allen einen Streich gespielt und die ganze Präsentation fühlt sich nicht ok an. Irgendwas stimmt nicht. Der Zuhörer ist einfach nicht überzeugt, nicht begeistert. Warum nicht? Schulterzucken. Keine Ahnung. Erfolgreich präsentieren geht anders.

Diesem Phänomen bin ich einmal genauer auf den Grund gegangen, habe es identifiziert und gleich auch eine Lösung für alle gefunden. Erfolgreich präsentieren kann man nur, wenn man auch diese grundlegende psychologische Hürde nimmt. Oh weh, sobald es um unterbewusste Handlungen geht wird es doch kompliziert, denkt man. Nun in diesem Fall nicht, denn die Lösung ist verblüffend einfach. In dem folgenden Video erkläre ich:

Wie man diesen einen Fehler vermeidet und erfolgreich präsentieren kann.

Bitte schauen Sie sich das Video an, um diese Technik kennen zu lernen, damit Sie in Zukunft erfolgreich präsentieren und Ihre Kunden oder Investoren begeistern. Viel Spass dabei.

TRANSKRIPT DES GESPROCHENEN WORTES:*

Können Sie sich noch an Ihren ersten Kuss erinnern oder an den wichtigsten Kuss?

Wahrscheinlich wissen Sie, wo es war, Sie wissen mit wem und Sie wissen vielleicht noch, welches Lied dort gespielt hat. Sie wissen auch, wie Sie sich fühlten. Und vielleicht kennen Sie das: Man hört ein Lied  und sagt, „Schatz hör mal – unser Lied“.

Nun – das ist ein ganz normaler unterbewusster Vorgang. Und unterbewusst bedeutet, wir können ihn nicht steuern. Wir können nicht steuern, welche Impulse welche Erinnerungen auslösen. Wir können auch nicht wirklich steuern, welche Erinnerungen tief in uns verankert werden. Und das können wir uns natürlich im Marketing und im Vertrieb hervorragend zunutze machen. Wir können nämlich durchaus so starke Impulse setzen, dass Sie bei dem Gegenüber hängen bleiben. Und das nennt man „Verankern“.

Das Ganze nennt dann man in der Marketingsprache  „Branding“.

Branding erfolgt, je größer die Firma ist, über mehrere Kanäle. Im simpelsten Fall ist es unser Logo, unsere Farben, die Form unseres Logos. Wenn diese einmal gebrandeten Informationen in das Bewusstsein des Zuhörers, des Kunden eingedrungen ist, haben wir natürlich den Vorteil, dass wir jederzeit durch Zeigen unseres Logos wieder eine bestimmte Erinnerung hervorholen können. Diese Erinnerung sollte natürlich eine positive Erinnerung sein, die sollte erinnern, das „hey – als wir dieses Getränk getrunken haben, ging es uns danach besser“. „Als wir mit diesem Auto gefahren sind, fühlten wir uns wohl“.

Je größer das Unternehmen ist, desto mehr wird das Branding ausgeweitet und es gibt genaue Vorschriften über die Schriftart; es gibt Vorschriften über die Töne, die damit zu assoziieren sind und selbstverständlich über die Farben. Das alles hat mit Branding zu tun und das alles ist ein unterbewusster Effekt, der schon vor sehr langer Zeit von einem russischen Forscher erfunden wurde oder besser gefunden, ja erforscht wurde, nämlich von Iwan Pawlow.

Schema der klassischen Konditionierung am Beispiel des Pawlowschen Hundes.
Direcoes_anatomicas.svg: Rhcastilhos Clochette.png: Vincent Danet

Vielleicht haben Sie schon mal Pawlow’s Hunden gehört, der hat eine ziemlich brutale Forschung gemacht, wo er Hunden, sagen wir mal, nicht besonders nett gegenüber den Hunden war. Er hat rausgefunden, dass in dem Moment, wenn er diesen, „ich bringe Futter-Effekt“  (klassische Konditionierung A.d.R) mit einer Glocke zusammen mischt,  irgendwann, nachdem er es häufig genug gemacht hat, „also Glocke klingelt und du kriegst was zu essen, lieber Hund“,  wird Hundespeichel produziert.

Zum Schluss wird der Speichel beim Hund schon produziert – und da wurde es ein bisschen grausam, wie er das beobachtet hat – wenn er nur mit der Glocke geklingelt hat, ohne Essen. Das heißt, er hatte eine körperliche Funktion „Speichel produzieren“ mit einem Ton verbunden.

Und das ist Branding. Und genau dieses Branding wollen wir uns im Vertrieb natürlich zunutze machen, in dem wir dafür sorgen, dass unser Image, das unsere Lösung mit unserer Firma, mit unserem Logo, mit unserem Branding, mit unseren Tönen, mit unserer Schriftart verbunden wird. Und das ist auch gut so.

Je stärker das Branding wirkt, desto schneller können wir diese positive Erinnerung natürlich beim Kunden wieder wecken. Und dann funktioniert es auch über ein einfaches Bild oder über Twitter, über 140 Zeichen. Wenn ich da die richtigen Worte nutze, kann ich im Kopf des Kunden genau wieder diese Erinnerung, dieses positive Gefühl erzeugen.

Und hier liegt genau die Gefahr.

Weil Branding oder konditionierte Reflexe auch funktionieren , wenn es um etwas weniger Positives geht. Konditionierte Reflexe funktionieren immer, wir können uns dagegen überhaupt nicht wehren. Und deswegen müssen wir aufpassen, wann wir diese Dinge auslösen und wie wir dieses Brand-Image, wie wir unser Branding aufladen.

Und da sehe ich immer diesen einen Riesenfehler,

in fast jeder Präsentation sehe ich genau diesen einen Riesenfehler, der sehr leicht zu vermeiden ist.

Der Fehler besteht ganz simpel darin, dass wir in den Folien, die das Problem selber beschreiben, was wir ja lösen. Genau auf diesen Folien ist unser Logo. Auf diesen Folien ist unser Branding.

NO GO: Wir laden unsere Marke mit den negativen Elementen auf.

Wollen wir das? Natürlich wollen wir das nicht. Das ist einfach nur deshalb, weil es keiner besser weiß und weil nicht darauf geachtet wird. Deswegen wenn Sie eine Präsentation vorbereiten und wenn Sie über das Problem reden, kein Logo, kein Branding.

Nutzen Sie weder Ihre Farben noch Ihre Schriftart noch Ihre Töne und schon gar nicht Ihr Logo. Das ist den Folien vorbehalten, wo es darum geht, dem Kunden etwas Gutes zu tun, die Lösung zu präsentieren und ihn happy zu machen.

Das ist eine ganz einfache Situation, eine ganz einfache Geschichte, man muss nur daran denken, man muss es machen. Wenn Sie zum Beispiel meine Präsentation anschauen.

Content Marketing ist eine wirksame VerkaufstechnikHier sind ein paar Beispiele, Sie sehen die Dinge, von denen ich nicht möchte, dass Sie sich daran erinnern in Verbindung mit mir. Da spreche ich anders, da sind die Bilder anders, da ist die Schriftart anders, da sind die Farben anders. Und die Dinge, von denen ich möchte, dass Sie die mit mir in Erinnerung haben, wo es darum geht, dass ich ein positives Image, eine positive Nachricht rüberbringe, die sind wieder farbig, mit meinem Logo und entsprechend mit meiner anderen Tonalität. Dieses Branding funktioniert genau so gut, diese Konditionierung, dieser Automatismus, dieser unterbewusste Automatismus funktioniert ganz genau so gut auch bei Videos. Hier ein kleines Beispiel von einem Produktvideo von einer Firma.

Am Anfang, Sie sehen es hier (im Video) – schwarz / weiß, da wird das Problem thematisiert. Und dann wird es farbig. Das heißt, „lieber Zuschauer, du sollst nicht weiter im Schwarz / Weiß leben, wir bringen dir die Lösung, wir bringen dir hier Farbe ins Leben und damit geht es dir besser“.

Die Frage ist, ob das jetzt bewusst geplant wurde oder ob es einfach aus irgendeinem anderen Grund geschah.

Sie liebe Zuschauer, bitte gehen Sie zu Ihren Präsentationen, schauen Sie, ob die Folien, die mit dem Problem sich beschäftigen, dass die kein Logo von Ihnen haben. Gehen Sie notfalls hin, schmeißen Sie es raus, gestalten Sie die Folie schwarz / weiß.

Sorgen Sie dafür, dass diese Problem-Folie nicht genauso aussieht, wie die tollen Folien, die Sie sonst haben, mit denen Sie Ihren Kunden den Nutzen übermitteln.

Und wenn Sie auf diese Kleinigkeit achten, vermeiden Sie den größten Fehler, den Sie machen können und der am leichtesten zu beheben ist. Jetzt wünsche ich Ihnen noch  weiterhin viel Erfolg und fette Beute.

 

 

 

*Anmerkung: An einigen Stellen wurde das Transkript zur leichteren Lesbarkeit überarbeitet, wobei die Aussagen an sich nicht verändert wurden.

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